hast du denn im buch (pfähler, wiese) gelesen und peilst es trotzdem nicht?

also grob geht es glaube ich darum: das ist eine art heterogenitätswettbewerb. der ist nötig, wenn zwei unternehmen im duopol anbieten, die sie nen gewinn von null machen. einen positiven gewinn können sie erreichen, wenn sich eines der beiden differenziert, d.h. eine andere variante anbietet bzw. an einem anderen standort anbietet.

das schmalenseeding ist rund und fast identisch mit dem hotelling modell mit dem unterschied: das eine bezieht sich auf tatsächliche situationen, das andere auf hypothetische (weiß nicht mehr welches was war). es gibt also z.b. 5 unternehmen mit dem marktanteil von jew. 1/5. den kreis kann man also z.b. in fünf gleiche strecken (hotelling) teilen und alle konsumenten kaufen nur bei einem unternehmen, nämlich bei dem, wo sie am nächsten sind.

das bedeutet: die produkte der unternehmen unterscheiden sich z.b. durch qualität. haben wir also eine strecke mit U1 am einen ende und U2 am anderen, kauft ein kunde bei U1, weil U1 näher ist (wegen transportkosten).
alternativ kann man interpretieren: ein kunde kauft bei U1, weil dieses produkt am ehesten seinen wünschen entspricht (variantenwettbewerb).

so, das müsste es gewesen sein.

nein du hast schon recht. das hotellingmodell hat gerade strecken. aber wenn man das schmalenseemodell in die abschnitte zerlegt, kommt jeder abschnitt auf ein hotellingmodell raus. wie gesagt, interpretationsmäßig sind beide modelle gleich, so wie ich das sehe.

stimmt, jetzt wo dus sagst!