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Übersicht: Teilbereiche der Psychologie |
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cavewoman
am 24.11.08
Es gibt Versuche, die Psychologie in verschiedene Teilbereiche aufzuteilen. Relativ verbreitet ist folgende Aufteilung: Die Bereiche 7-10 sind anwendungsbezogene Gebiete! Den Bereich 11 benennt man eher eine „Hilfswissenschaft“! 1. Allgemeine Psychologie 2. Biologische Psychologie 3. Sozial Psychologie 4. Entwicklungs Psychologie 5. Persönlichkeits Psychologie 6. Diagnostische Psychologie 7. Pädagogische Psychologie 8. Klinische Psychologie 9. Forensische Psychologie 10. Arbeits- Organisations- Psychologie 11. Methodenlehre der Psychologie Die Kurzbeschreibung der verschiedenen Arten 1. Allgemeine Psychologie: Sie umfasst unter anderem die Bereiche: Erleben, verhalten, Wahrnehmung, Denken, Motivation und Lernen, tun und Handeln. Die Allgemeine Psychologie befasst sich daher hauptsächlich mit der Seele des Menschen, wenn man unter dem Begriff „Seele“ den Sammelbegriff für seelische Eigenschaften, Prozesse und Funktionen des Menschen versteht. 2. Biologische Psychologie: Sie fragt nach dem zusammenhängen zwischen körperlichen Vorgängen und psychischen Prozessen.. Schon Aristoteles und Platon waren sich einig, das die Seele als „einheitserhaltende (zusammen) Organisation (Körper) des Organismus (psychische Prozesse)“ zu verstehen ist. In der Biologischen Psychologie sind immer Lebewesen mit Seelischen Merkmalen gemeint. Sie beinhalten zum Beispiel: Angst = Schlaflosigkeit, Unruhe, Schwitzen u.s.w.) 3. Sozial Psychologie: Sie wird gelegentlich als Teilgebiet der Psychologie, gelegentlich als Wissenschaft in Grenzgebiet von Psychologie und Soziologie angesehen. (Der Versuch, menschliches Denken, Fühlen, Handeln verursacht durch tatsächliche, vorgestellte oder Implizite Anwesenheit anderer zu verstehen und erklären) 4. Entwicklungs Psychologie: Menschliches Verhalten ändert sich im Zeitablauf. Die Erforschung dieser Veränderungsprozesse ist die Aufgabe der Entwicklungs-psychologie. (Entwicklung und Lernpsychologie liegen sehr eng beieinander und sind oft schwer zu trennen, wie z.B. „In der Pubertät“. 5. Persönlichkeits Psychologie: Sie fragt nach den unterschieden bei Personen! (Bildung, Durchschnittswerte für z.B. „Prognose von Schul- und Berufserfolg“. 6. Diagnostische Psychologie: Die Ermittlung und Bestimmung einer vorliegenden Krankheit. (Entscheidungshilfe: Kind auf Sonderschule für Lernbehinderte, oder leitende Positionen besetzen) Intelligenz, Konzentration, Kreativität, Berufseignung u.s.w. 7. Pädagogische Psychologie: Sind Erziehungs- und Lernprozesse (Lernstörungen, Einwirkungen elterlicher Erziehungsmaßnahmen und Unterrichts- und Erziehungsstile. 8. Klinische Psychologie: Nicht nur Krankenhäuser, sondern auch Beratung für: Erziehung, Ehe- und Familienberatung, Telefonseelsorge. Sie werden nicht Patienten, sondern Klienten genannt. Meistens geht es bis über eine Beratung nicht hinaus. Sie arbeiten eng mit Ärzten, Lehrer und Sozialarbeiter zusammen. Auch bei Unter- oder Überernährung, Asthma, Lähmungen und Sprachstörungen. 9. Forensische Psychologie: Sie Arbeiten bei Gericht als Gutachter, sowie im Strafvollzug. Haupttätigkeit sind Psychodiagnostische Aufgaben. (Glaubwürdigkeit vor Gericht bei Zeugenaussagen, die Verantwortlichkeit der Beklagten sowie um Sorgerechtsfragen) Behandlung, Beratung und Ausbildung von „Beamten“ kommen noch hinzu. 10. Arbeits- und Organisations Psychologie: Aufgaben der innerbetrieblichen Weiterbildung, Personalentwicklung und – beratung, Unfallverhütung u.s.w. In größeren Organisationen haben Psychologen in aller Regel sogenannte Stabstellen! Entscheidungshilfen der Unternehmen, wie die Deutsche Post, Telekom, Deutsche Bahn und Bundeswehrl 11. Methodenlehre der Psychologie Eine „Hilfswissenschaft“, sie betrifft alle vorher genannten Bereiche – wenn auch in unterschiedlicher Weise.
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