StudentInnen in der Stadt
Marschner Straße |
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dirk
am 14.10.04
Da baut man eine Straße neu und ich sage mir seit langem mal wieder: "Wow, is ja super geworden! Und endlich mal viele Parkplätze." .............BIS mich ein Kumpel darauf hinwies dass die eine Seite nur ein Radweg ist. Und da war es auch schon zu spät! Na, toll! Wie bitte soll man erkennen dass die rechte Seite(von K.Kollwitz Str. aus) ein reiner Radweg ist, wenn andere auf den Zeichen auf dem Asphalt parken und das Schild meilenweit entfernt ist!? Heute stand wieder alles voll und die Ordnungshampelmänner gingen wieder entlang. Am liebsten hätte ich den Marionetten der Missplanung....Z.e.n.s.u.r....! Bin aus Frust wieder nach Hause gefahren. Ich beneide nicht im geringsten die auswärtigen Studenten und Schüler! Warum, brauchen die Fahrradfahrer dort denn einen Radweg!? Da kann man doch auch getrost so neben den geparkten Autos entlang fahren!? Also ich kann sowas mit meinem Rad! Aber scheinbar können die es nicht, die solche Straßen planen. Selsbt wenn die Jahnallee wieder offen sein sollte werden nciht genügend Parkmöglichkeiten vorhanden sein, oder man zahlt Tag für Tag 1 Euro! Ey, die Autofahrer/Pendler sind immer die Gelackmeierten! Das kotzt mich so an! Genauso möchte ich nicht im Waldstraßenviertel wohnen. Da kann man an schlechten Tagen Minuten vom geparkten Auto bis nach Hause laufen. Und dazu noch Spritpreise jenseits von Gut und Böse! Musste mal raus, ich fang jetzt nicht noch von Dingen an, wo man JAAAAAHRE für Genimigungen warten muss oder über Jahrzehnte eine nach der anderen Instanz durchlaufen muss! Der Staat ist zu langsam, zu unfelxibel und macht viel Müll!(http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,321941,00.html>>Beispiel<<) Meine Meinung, wie seht ihr das? Ja, ich weiß meine Schilderung war noch stark von den Emotionen beeinflusst.
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vfbleipzig
am 14.10.04
Ich finde es einfach nee Frechheit, wie die Straße geplant wurde-schon vorher fand man kaum einen Parkplatz. Nun ist die Jahnallee auch noch komplett dicht und in der Marschner gibt es kaum noch Parkmöglichkeiten. Das mit dem Radweg verstehe ich, allerdings hätte man es doch auch mit Parkplätzen planen können. Reife Leistung ...und nun kassiert das Ordnungsamt täglich kräftig Kohle (kommen sicherlich allein pro Tag 40-50 Knöllchen in der Straße zusammen). Reife Leistung..
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meisterm
am 14.10.04 Zitat:Original geschrieben von vfbleipzig Reife Leistung ...und nun kassiert das Ordnungsamt täglich kräftig Kohle (kommen sicherlich allein pro Tag 40-50 Knöllchen in der Straße zusammen). Reife Leistung.. und jedes macht 15 40 * 15 = 600 da will wohl jemand was verdienen.
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neddy
am 14.10.04
seht es mal so...wir sorgen für arbeitsplätze--- nein mal im ernst, ich find das auch total kacke...aber nicht nur die marschnerstraße....es ist ja in leipzig zur zeit generell so...das is echt wahnsinn...es gibt kam eine große straße...die nicht gebaut wird... zur zeit fahre ich mit dem auto in die uni, weil meine bahn nicht fährt und ich außerdem keinen bock hatte, die ganze marschner runterzulaufen...super...aufgrund der parkplatz situation musste ich es trotzdem...naja...egal...werd ich mich nächste woche mal mit den anderen 20000 menschen in die bahn drängeln....
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dirk
am 14.10.04
Das soviel gebaut wird ist unumgänglich, das liegt an den Fördermitteln, man soll alle Fördermittel dieses Jahr verbraten aber man kann ja schließlich nciht die ganze Stadt lahm legen! So sieht es Leipzig, Dresden drängt dennoch! LVZ: Olympia-Zinsen belasten Leipzig Obwohl die Stadtkasse leer ist, drohen Leipzig neue Ausgaben in Millionenhöhe: Der Freistaat Sachsen verlangt, dass die Fördermittel für das Olympia-Sofort-Programm bis Jahresende komplett abgerufen und anschließend dafür Zinsen gezahlt werden. Weil sich die Bauvorhaben bis Mitte 2006 hinziehen, müsste Leipzig mehr als eine Million Euro zahlen. Während rund um das Sportforum zahlreiche Straßen und Kreuzungen mit Olympia-Mitteln ausgebaut werden, hat der Freistaat Sachsen heimlich, still und leise die Förderbedingungen verschärft: Dem Rathaus wurde jetzt mitgeteilt, dass bis Jahresende alle Fördermittel abgerufen sein müssen - wenn nicht, verfallen die Gelder. Gleichzeitig fordert Dresden, dass die Mittel ab Januar nächsten Jahres stattlich verzinst werden: Fünf Prozent über dem aktuellen Basiszins soll Leipzig für jeden Euro zahlen, der noch nicht verbaut ist. Weil dies derzeit noch rund 46 Millionen Euro sind, kommen auf die Stadt Kosten von mehr als einer Million Euro zu. Doch damit nicht genug: Der Freistaat verlangt auch, dass sämtliche Arbeiten bis zum 31. Juli 2006 "abgeschlossen und schlussgerechnet" sein müssen - wenn nicht, drohen zusätzliche Zins-Zahlungen. Darüber hinaus soll Leipzig eventuelle Verteuerungen einzelner Olympia-Projekte komplett allein tragen. Die bislang übliche Praxis des Verrechnens von Mehrausgaben mit Einsparungen bei anderen geförderten Projekten sei bei den Olympia-Mitteln nicht möglich. Im Klartext: Wird ein Straßenbauvorhaben billiger als gedacht, bleibt das Geld beim Freistaat - wird es teurer, muss die Stadt dafür aufkommen. Im Rathaus hat die neue Förderpraxis hektische Betriebsamkeit ausgelöst. Mit Hochdruck werden die letzten Bau- und Finanzierungsbeschlüsse für Olympia-Projekte fertiggestellt, damit sie noch in diesem Jahr vom Stadtrat genehmigt und anschließend abgerufen werden können. Von insgesamt 13 erforderlichen Beschlüssen fehlen noch drei. Zwei davon sollen am 20. Oktober der Ratsversammlung vorgelegt werden, der letzte voraussichtlich einen Monat später. Machtlos ist die Stadt allerdings beim Verbauen der Mittel. "Die Vorbereitungen laufen überall auf vollen Touren", betont Planungsbeigeordneter Engelbert Lütke Daldrup. "Aber wir können nicht die ganze Stadt lahm legen. Zusätzliche Kosten sind für uns nicht tragbar." Das sie entstehen könnten, ist allerdings relativ sicher - zumindest, wenn der Freistaat an seinen Forderungen festhält. Denn im Rathaus heißt es, dass mehrere Großvorhaben nicht bis zum Stichtag 31. Juli 2006 "abgeschlossen und schlussgerechnet" sein können. Nicht nur kleine Nebenarbeiten würden noch ausstehen, sondern auch Nachbesserungen und Schlussrechnungen fehlen. "Im Schnitt dauert es nach der Fertigstellung immer noch ein Jahr, bis solche Großprojekte komplett abgewickelt sind", heißt es in der Bauverwaltung. Auch das Leipziger Regierungspräsidium (RP) sieht das so und probt deshalb mittlerweile einen Schulterschluss mit der Stadt. "Wir unternehmen fast täglich neue Vorstöße im sächsischen Wirtschaftsministerium, um die Förderbestimmungen zu korrigieren", sagt RP-Sprecher Stefan Barton. "Die Resonanz klingt positiv, aber es gibt noch keinen entsprechenden Bescheid." Auch die Stadtverwaltung hat ihre Lobby in Dresden aktiviert. "Es gibt viel versprechende Signale", sagt Beigeordneter Lütke Daldrup. Schließlich habe der Bund bereits im vergangenen Jahr 50 Prozent der Leipziger Olympia-Fördermittel an den Freistaat überwiesen. "Wir brauchen dringend Klarheit über diese Mittel. Die Zeit rennt uns davon." Andreas Tappert
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steini
am 24.10.04
Das beste für alle Bahnfahrer ist ja sowieso, das man Nachmittags auf der Käthe-Kollwitz-Straße 15 Minuten braucht um knapp 1 Kilometer zu fahren aufgrund der Autos, die sich zusätzlich mit der Bahn die Straße teilen! Und dann noch der Weg zur Bahn ist auch klassich! Also ich muss immer von und zur Angerbrücke laufen, da ich mit der 15 oder 8 fahren muss! Das heißt also 10 Minuten Fussweg zusätzlich zur Fahrzeit! Ein Hoch auf Leipziger Baustellenplanung!
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