StudentInnen in der Stadt

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    Fehlende Courage bei Kommilitonen

    Userbild von WieWie
    wiewie
    am 25.07.05
    Das soll jetzt nicht zu scharf formuliert sein.
    Aber ich denke, die meisten Studenten lassen sich zu viel gefallen.
    Wenn ein Dozent erwartet, dass ein Reader von mehreren hundert Seiten für die Klausur auswendig gelernt wird, dann nehmen es alle einfach hin.
    Wenn es keinerlei Einschränkungen für eine Klausur gibt ebenso.
    Wenn ein Thema behandelt wird, dass zu 100 % praxis-, lebens- und studiumsirrelevant ist, ärgern sich manche, aber keiner wagt es aufzumucken.
    In der Schule gab es doch wenigstens noch eingie, die sich getraut haben ihre kritische Meinung zu äußern, auch wenn sie eigentlich am kürzeren Hebel waren.
    Hier dagegen sind die meisten wohl schon so willenlos, dass sie sich freuen, wenn eine "faire" Klausur alle Inhalte ungefähr gleichmäßig enthält.
    Die Studiengebühren wären ein vollkommen anderes Thema. Aber auch die waren auf einmal "ok" und es wurde teilweise sogar von studentischer Seite dafür argumentiert, anstatt auch nur ein bisschen Widerstand zu leisten.
    Wie kann man nur so unterwürfig sein?
    Liegt das am Zeitgeist oder haben manche nur zuviel Angst mal anzuecken und ein Risiko einzugehen?
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    Userbild von neho
    neho
    am 25.07.05
    ein professor hat nunmal das Recht, eine Prüfung NICHT einzuschränken. Mit dem auswendig lernen ist so ne Sache,
    keiner verlangt, dass du auswendig lernst. man sollte eigentlich versuchen, den inhalt zu verstehen und anschließend mit eigenen Worten wiederzugeben. dass man dabei bei einigen fächern übers auswendig lernen nicht hinauskommt, ist ein anderes thema. jeder prof. hat bei solchen themen narrenfreiheit. du studierst ja schließlich auch an einer universität...... sonst kann ja jeder das fach studieren und ein universitätsabschluß wäre keine besonderheit mehr. man muss eben auch viel fleiß reinstecken. wenn man das macht, kann man doch umso stolzer auf seine leistungen sein.
    klar finde ich es auch besser, wenn man die prüfung vorher etwas einschränkt, das machen die aber eher, weil sie uns damit einen gefallen tun. von müssen ist hier keine rede....
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    Userbild von Jens
    jens
    am 25.07.05

    Zitat:


    Original geschrieben von WieWie
    Wenn ein Dozent erwartet, dass ein Reader von mehreren hundert Seiten für die Klausur auswendig gelernt wird, dann nehmen es alle einfach hin.
    Wenn es keinerlei Einschränkungen für eine Klausur gibt ebenso.
    Wenn ein Thema behandelt wird, dass zu 100 % praxis-, lebens- und studiumsirrelevant ist, ärgern sich manche, aber keiner wagt es aufzumucken.


    Na hör mal, wir sind nun mal Studenten und keine Grundschüler mehr. Also ich finde es manchmal peinlich, dass 2 Tage reichen um sich komplett auf eine Klausur im 4. Semester vorzubereiten weil die relevanten Themen so stark eingeschränkt wurden oder man so viele Materialien mitnehmen darf. Ich erinnere da mal an Öffentliches Recht. Wenn alle Klausuren so wären bräuchte ich nicht studieren und dafür ne Menge Kohle bezahlen (nur weil es keine Studiengebühren gibt heißt das ja noch lange nicht das das nichts kostet!)
    Immerhin bist du ja freiwillig hier und solltest dich über jedes neue Buch, was du lesen darfst, freuen!
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    Userbild von Anonym
    anonym
    am 25.07.05
    @jens

    zwischen einem buch lesen und 100 seiten auswendig lernen ist ein grosser unterschied

    und meistens musst du so ca. 300 seiten für 40min lernen was meine meinung nach für`n arsch ist. siehe einfwinf das fach braucht man nie im leben und die themen die man dort behandelt kommen später so und so noch mal drann kommt dann natürlich auf die studienrichtung an


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    Userbild von Anonym
    anonym
    am 25.07.05
    Hmm, also ich kann dazu nur sagen, daß ich mich auch teilweise manchmal frage, warum ich soo viel auswendig lernen soll, was mich später keiner mehr fragen wird. Und wenn doch,dann schaut eh jeder nach. Ok, das was hängen bleibt kann man als Grundwissen abstempeln, aber was solls. Wir müssen das eben machen. Klar, es sagt keiner was, wenn dann beschweren sich alle nur heimlich, aber als Student sitzt man eh am kürzeren hebel...
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    Userbild von neho
    neho
    am 25.07.05
    hauptzweck eines studiums ist es nicht, den stoff auswendig zu lernen um ihn dann anzuwenden oder was fürs leben zu lernen bzw. sich zu fragen, ob man das jemals wieder benötigt. das ist nämlich bei alles studiengängen so !!!

    hauptaufgabe eines studiums ist es, mit komplexen stoff umzugehen, zu lernen, sich in kurzer zeit mit problemen auseinanderzusetzen, um logik und vernüpfungen zwischen themen herzustellen, so dass man später im berufsleben ebenfalls anspruchsvolle aufgaben schnell und konsequent sowie qualitativ hochwertig erledigen kann.

    ich verstehe eure kommentare nicht, wenns euch zuviel wird, dann geht doch an die FH oder macht ne ausbildung....

    kann da jens nur zustimmen, ihr seid keine grundschüler mehr !!!!!!
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    Userbild von Anonym
    anonym
    am 25.07.05

    Zitat:


    Original geschrieben von neho

    ich verstehe eure kommentare nicht, wenns euch zuviel wird, dann geht doch an die FH oder macht ne ausbildung....

    kann da jens nur zustimmen, ihr seid keine grundschüler mehr !!!!!!


    Da muss ich mal was einwerfen. Also FH heißt nicht: man lernt nix weiter. FH heißt Aufgaben und Klausren zwischendurch. da ist es nur nich so viel am Ende. Aber während eines Semesters haben FHler wahnsinnig viel zu tun. Da sind wir ausgeruhter....
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    Userbild von meisterM
    meisterm
    am 25.07.05
    ich frage mich nur wie diese geforderte Courage aussehen soll.
    sollen wir zum prof gehen und sagen wir streiken und lernen nicht.
    Den prof will ich sehen der sich davon beeindrucken lässt. Es wird sich keiner der alten profs sich in seine vorlesung rein reden lassen.

    Kannst ja ruhig mal hingehen und hier dann erzählen was du für antwort bekommen hast. ;-)

    Das ist halt die "Freiheit der Lehre" an Hochschulen. Und die gibt es auch absichtlich, um nicht den Forschenden im wissenschaftlichen Fortschritt zu beschränken. Sonst könnt man ja gleich zentral festlegen was aktueller Stand der Wissenschaft ist.

    Und was die Jahrgänge vor uns geschafft haben, werden wir doch wohl auch können.
    PS: Studium kommt glaube ich aus dem lateinischen und bedeutet sich redlich zu bemühen! :-))
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    Userbild von neho
    neho
    am 25.07.05
    hab ich das bestritten ? nein, ich weiß aber auch, dass BWL an der FH nicht sooo umfangreich ist, wie an einer universität. aber hängt euch nicht an der FH auf, ich denke es ist deutlich geworden, was ich zum ausdruck bringen wollte !!!!

    Zitat:


    Original geschrieben von Franzi

    Zitat:


    Original geschrieben von neho

    ich verstehe eure kommentare nicht, wenns euch zuviel wird, dann geht doch an die FH oder macht ne ausbildung....

    kann da jens nur zustimmen, ihr seid keine grundschüler mehr !!!!!!


    Da muss ich mal was einwerfen. Also FH heißt nicht: man lernt nix weiter. FH heißt Aufgaben und Klausren zwischendurch. da ist es nur nich so viel am Ende. Aber während eines Semesters haben FHler wahnsinnig viel zu tun. Da sind wir ausgeruhter....
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    Userbild von Anonym
    anonym
    am 25.07.05
    Ich hänge mich nicht an der FH auf. Ich finde es ja auch ok,daß wir so viel lernen müssen, ist halt so, das wussten wir vor dem Studium.
    Es ist nur, daß ich viele Leute von FH kenne und die haben viel zu tun und auch vom Stoff her alles recht umfangreich. Ok,man darf da nicht von Fh wie Merseburg oder so reden, die den Ruf haben, daß Studenten,die ihren Abschluss hier nicht schaffen dort hin gehen. Es ist nur, daß es an FH gestreckter wird und die schon während des Semesters lernen müssen, was wir nicht haben- und gebts doch zu: so viel wie an FH macht ihr nicht während des Semesters!
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